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Status: | active |
Date: | 01.01.2021 |
Anlass: | Webseite http://www.egun.de, eGun GmbH Deutschland |
Status: | ![]() |
Gebote: | 31 |
Lot-Nummer: | 12849918 |
Seller: | Kernklangwerk |
Buyer: | Juengerhans |
Bezeichnung: | Rarität aus dem 2. Weltkrieg: Pistole FP-45 Kal. .45 ACP Partisanenwaffe Resistance, General Motors |
URL: | https://egun.de/market/item.php?id=12849918 |
Angebots-Preis: | EUR | 650.00 | ||
Preis: | EUR | 650.00 | ||
Description: |
Rarität aus dem 2. Weltkrieg: Partisanenpistole / Resistance / Untergrundkämpfer Einzelladerpistole FP-45 "Liberator" Hersteller: General Motors, USA Kaliber .45 ACP Länge: ca. 140 mm Lauflänge: ca. 102 mm Beschriftungen: Gültige bundesrepublikanische Beschusszeichen Bundesadler über N, codiert-datiert "IA" = 1980, Kaliberangabe ".45 ACP", Seriennummer "162", Importeirzeichen "FWW" (= Frankonia-Waffen Würzburg). Optisch und technisch rundum sehr guter, originaler Zustand! Zum Hintergrund dieses Waffenmodells: Die FP-45 "Liberator" ist eine Waffe aus dem Zweiten Weltkrieg. Die Abkürzung FP bedeutet Flare Projector (Leuchtpistole) und diente als Tarnname. Bei der Liberator (= Befreier) handelt es sich um eine .45 ACP verschießende, einschüssige Pistole, die von der Guide Lamp Company (General Motors, USA) aus Stanzteilen gefertigt wurde. Sie diente dazu, über dem besetzten Europa und Asien abgeworfen zu werden und Widerstandskämpfer zu bewaffnen, damit diese mittels der Liberator an effektivere Waffen der Besatzer kommen können. Die Waffe ist sehr einfach gehalten und hat keinen gezogenen Lauf, was sie nur für kürzeste Schussentfernungen (kaum acht Meter) einsetzbar macht. Es gibt keinen Auswerfer, so dass die leere Patronenhülse mit einem Stift herausgedrückt werden muss, was zu Nachladezeiten von über zehn Sekunden führen kann. Das Nachladen gestaltete sich ausgesprochen aufwendig: Der Schütze musste das Schlagstück nach hinten ziehen, bis es einrastete, und dann zur Seite ausschwenken. Danach musste eine Platte mit Aussparung für den Schlagbolzen nach oben gezogen und die Patrone geladen werden. Nachdem die Schlagbolzenplatte wieder geschlossen und das Schlagstück in Normalposition zurückgeschwenkt worden war, war die Waffe feuerbereit. Beim Betätigen des Abzugs wurde das Schlagstück kurz nach hinten geschoben und dann freigegeben, was den Schuss auslöste. Die gesamte Pistole besteht aus nur 23 Einzelteilen, die mittels Nieten zusammengehalten werden. Diese Verbindung war extrem unzuverlässig, da sie nicht für die auftretenden Kräfte konzipiert war: Der Schütze konnte sich nicht sicher sein, ob die Waffe beim Betätigen des Abzuges feuern oder vom Abbrand der Treibladung auseinandergerissen würde. Die Waffe hat einen verschließbaren Hohlraum im Griff, welcher bis zu zehn Patronen aufnehmen kann. Diese Pistole war dazu konzipiert, in extrem großen Stückzahlen, billigst (in der Kriegsfertigung lag der Preis bei circa zwei US-Dollar) und mit geringstem Aufwand gebaut und verteilt zu werden. Es wurden in nur elf Wochen eine Million Stück produziert. Technisch und optisch einwandfreier Zustand! Auf Anfrage senden wir Ihnen gerne unverbindlich weitere Nahaufnahmen zu. Lieferbar nur gegen gültige Erwerbsberechtigung und nach erfolgter Vorauskasse (14 Tage Rückgaberecht). Wir bitten um Verständnis wegen der Höhe der Versandkosten, aber gesetzeskonforme verwechslungsfreie Zustellung an den ausschließlich Berechtigten durch Spezialversender hat nun einmal ihren Preis! Hinweis für Auslandskäufer: Kein Auslandsversand durch uns machbar leider: Wir verweisen hierzu an die einschlägigen bewährten Spezialversender wie Fa. OVERNITE, WAFFEN BOCK oder KRIEGESKORTE. Gerne senden wir Ihre Waffe dorthin oder zu einem anderen, Ihnen genehmem, uns zu benennendem Händler zur weiteren Exportabwicklung. Kein Deko-Umbau durch uns selbst möglich! Interessant für Sammler von Kurzwaffen des 2. Weltkriegs! |
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Source: eGun GmbH Deutschland (http://www.egun.de) |
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Source: specialized literary, particularly 'Bewaffnung und Ausrüstung der Schweizer Armee seit 1817, Bände 3 und 4', 'Die Repetiergewehre der Schweiz, Christian Reinhart, Kurt Sallaz, Michael am Rhyn, Verlag Stocker-Schmid' and 'Schweizer Militärgewehre Hinterladung 1860 - 1990, Ernst Grenacher'
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